UNSER WORKSHOP-ANGEBOT

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WARUM WORKSHOPS?

Die Service- und Beratungsstelle gegen Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit versucht stets darauf zu achten, dass der religiös begründete Extremismus und deren Faktoren (Radikalisierungsprozess u.ä.) die gesellschaftliche Diskussion darum weniger dramatisierend und insgesamt sachlicher behandelt wird. Als zivilgesellschaftlicher Akteur bieten wir für die entsprechenden Zielgruppen einen universellen Präventionszugang, der nicht durch eine „Versicherheitlichung“ geprägt ist und entsprechende Themen, Anfragen u.ä. durch Workshops und andere Formate bedient.

Dabei orientieren sich die Angebote (u.a. Workshops) an Methoden, die u.a. auf eine langfristige Identifikation mit der FDGO zielen, Resilienzen/Selbstwirksamkeit erhöhen und generell informieren und sensibilisieren.

Uns ist daran gelegen, Unsicherheiten und Stigmatisierungen in der Hildesheimer Gesellschaft aufzuarbeiten, eine Vertrauensbildung aufzubauen und gleichzeitig zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Religion (hier: Islam) und Menschen muslimischen Glaubens beizutragen.

Unsere Angebote sind im Bereich der universellen Prävention verortet, das heißt wir wollen möglichst alle Jugendlichen ansprechen. Die Kontexte sind dabei entsprechend divers: Befinden wir uns an einem großstädtischen Gymnasium, einer ländlichen Berufsschule oder einem Jugendclub im Vorort? Wie kann der Diversität in den Gruppen Rechnung getragen werden, auch im Hinblick auf die Bezüge zu „unseren“ Themen? Wie kann vermieden werden, dass das Präventionsangebot selbst stigmatisierend wirkt oder Stereotype reproduziert, etwa jenes vom „gefährlichen Muslim“? Vor diesem Hintergrund unterliegt das Workshopmaterial einer ständigen Evaluation und Weiterentwicklung und wird entsprechend den individuellen Bedingungen angepasst, die in der Vorbesprechung/Anfrage erörtert und festgehalten worden sind.